Was auf der Matte passiert

Zu meinem Unterricht gehören zwei Yogarichtungen, die sich durch ihre verschiedenen Schwerpunkte ideal ergänzen.

Hathayoga

Die klassischen Yogahaltungen (Asanas) gleichen einseitige körperliche Belastungen aus und helfen dabei, Kraft und Beweglichkeit aufzubauen. Im Unterricht werden sie kontinuierlich über mehrere Stunden geübt und so grundlegend vermittelt. Kombiniert mit Atem- und Entspannungsübungen bietet das kraftvolle, Yang-basierte Hathayoga die Möglichkeit, im Hier und Jetzt anzukommen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Selbstwahrnehmung: Kurze Feedbackrunden fördern die Achtsamkeit, um beim Training auf die eigenen Bedürfnisse zu achten.

Yin Yoga

Der Wechsel zwischen den Gegensätzen – das ist das Konzept von Yin und Yang. Im Yin Yoga geht es um das Passive, um das Loslassen und um Entspannung. Gestützt von Hilfsmitteln werden die Asanas drei bis fünf Minuten gehalten – ganz ohne Muskelkraft. Die Übungen regen die Faszien an, wirken dehnend und ausgleichend. Yin Yoga ist eine Ergänzung zu aktiven, Yang-basierten Yogarichtungen und bietet einen Ausgleich zu kraftvollen Bewegungen oder zum fordernden Alltag.
Yin Yoga kennenlernen und genießen ­– in meinen regelmäßigen Workshops.

Fotos: Kathi Bettels